Abschlußausstellung der “Akademie 23” in Gießen
14.6. - 11.08. 2024
10-17 Uhr
städtischer Ausstellungsraum KiZ, Gießen
Im vergangenen Jahr haben die sieben Thikwa- Künstler*innen Peter Pankow, Rudina Bejtuli, Torsten Holzapfel, Stephan Sauerbier, Tim Petersen und Ingo Joers an der "Akademie23", einer Inklusiven Sommerakademie in Gießen teilgenommen.
Die Akademie23 ist ein Kooperationsprojekt des Atelier23 der Lebenshilfe Gießen mit der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.
Neben den Künstler*innen des Ateliers23 hatten die Ateliers Geyso20 (Braunschweig), Idyllerei (Nürnberg), Kaethe:K (Puhlheim), die Schlumper (Hamburg) und THIKWA (Berlin) an der Akademie teilgenommen,sowie Studierende dreier Institute, die verschiedene künstlerische Workshops besuchten.
Das Kuratoren-Duo Andrea Lührig und Felix Lachmann hat eine Ausstellung kuratiert, in denen alle Workshops repräsentiert werden.
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LOTHAR-SPÄTH-Preis
Förderpreis für Künstler*innen mit geistigen BehinderungenPreisverleihung am 22.6. 2024, 13 h in der Stadthalle in Wehr
Gleich vier Thikwa-Künstler*innen werden ausgezeichnet!
Die Arbeit von Torsten Holzapfel wird mit dem 3. Preis gewürdigt.Sammy Serag , Louis Edler und Lukasz Loska erhalten Sonder - und Anerkennungspreise
Der Wettbewerb zum Lothar Späth-Förderpreis für Künstlerinnen und Künstler mit geistiger Behinderung wurde 2006 vom ehemaligen Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg Prof. Dr. h.c. Lothar Späth gestiftet. Ziel ist die Inklusion von geistig behinderten Menschen und deren Einbindung in die kulturellen Prozesse unserer Gesellschaft. Sie sollen aktiv Teilhaben und durch ihre Ideen und kreativen Arbeiten das Zusammenleben in der Bundesrepublik Deutschland mitgestalten.
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IDYLLEREI*24
Barrierefreies Festival der Künste
31. Mai – 2. Juni 2024
Kulturwerkstatt Auf AEG, Nürnberg
Beginn: Freitag, 31.5.2024 um 18h
Mit der Frage WO SIND DIE NORMALEN LEUTE? beschäftigt sich das Festival. Im Zusammenhang mit den Werken werden auch biografische Elemente der Künstler*innen mit Handicap gezeigt. Künstler*innen kommen zu Wort und sind in die Gestaltungsprozesse einbezogen.
Hier treffen sich alle, die vielleicht in den Grenzbereichen der Wahrnehmung arbeiten oder in den Grenzbereichen dessen, was als künstlerische Arbeit erkannt oder vielleicht auch nur erahnt werden kann.
Es geht deshalb auf dem Festival zentral um die vielen Erscheinungen und Begebenheiten, die nicht beachtet oder gar systematisch erfasst werden, die nicht vorhersehbar sind und für die weder Begriffe noch Kategorien existieren.
Es werden Arbeiten von Thikwa-Künstler*innen Deniz Dogan, Heidi Bruck und Peter Pankow zu sehen sein.
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euward9
Haus der Kunst, München17.5. - 14.7. 2024
Ausstellung Preisträger:innen & Nominierte
Seit 2000 verleiht die Augustinum Stiftung alle drei Jahre den euward. Dieser Kunstpreis ist international die wichtigste Auszeichnung für Kunst im Kontext von geistiger Behinderung. Sein Ziel ist es, unbekannte Künstlerinnen und Künstler zu fördern und ihr Schaffen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Eine Jury von bekannten Fachleuten wählt aus den Bewerbungen aus ganz Europa drei Preisträgerinnen und Preisträger. Sie erhalten eine Ausstellung ihrer Werke im Haus der Kunst in München. Außerdem werden sie mit Geldpreisen und einem Katalog zu ihrem Werk im Gesamtwert von ca. 25.000 Euro gefördert. Christian Wollert und Torsten Holzapfel sind unter den Nominierten und damit Teil der diesjährigen Ausstellung im Haus der Kunst, München.
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